Die schnelle Ausbreitung von Covid-19 und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Volkswirtschaften der Welt, wird voraussichtlich zur schlimmsten Rezession seit rund 40 führen.
Die schwächelnde Weltwirtschaft und die aktuelle Krise in der Automobilbranche belasten zunehmend das Geschäft der verarbeitenden Industrie in Deutschland.
Atradius prognostiziert für das Jahr 2019 einen Rückgang des Weltwirtschaftswachstums um 0,6 %. Für 2020 geht der internationale Kreditversicherer von einer nur leichten Erholung des Wachstums um 1,5
Ab dem 1. Januar 2020 tritt er die Nachfolge von Isidoro Unda an, der seinen Abschied nach zwölf Jahren als Chief Executive Officer der Kreditversicherung angekündigt hat.
In der aktuellen wirtschaftlichen Schwächephase setzen Osteuropas Lieferanten auf höhere Forderungsrisiken und gewähren ihren Firmenkunden wieder deutlich mehr und längere Zahlungsziele.
Laut des Kreditversicherers Atradius könnten die Unsicherheiten in der Chemiebranche künftig steigen, unter anderem aufgrund der anhaltenden Unwägbarkeiten in der internationalen Handelspolitik.
Atradius rechnet damit, dass sich in diesem Jahr das Zahlungsrisiko im Firmengeschäft in nahezu allen westeuropäischen Ländern erhöht und die Insolvenzen zunehmen.
33% der befragten Lieferanten in den USA, 34% in Kanada und 40% in Mexiko gehen für das zweite Halbjahr 2019 von einer steigenden Zahl von Kunden mit mehr als 90 Tagen Zahlungsverzug aus.
Laut einer internen Analyse von Atradius ist die Gefahr von Forderungsausfällen für Exporteure nach Griechenland seit dem Abschluss des letzten Hilfspakets der Europäischen Union im August moderat ges